Grosses Tief bestimmte weiterhin unser Wetter.
Am vorletzten Tag des Jahres bestimmte weiterhin ein grosses Tief mit Kern bei Dänemark das Wetter vor allem auf der Alpennordseite. In den Alpen und im Süden war es dagegen vorübergehend freundlicher.

Grosses Tiefdruckgebiet füllte sich allmählich weiter auf.
Heute Mittwoch lag die Schweiz weiterhin an der Südflanke eines umfangreichen Tiefdruckgebiets mit Kern bei Dänemark. Dieses füllte sich im Tagesverlauf allmählich weiter auf. Gleichzeitig steuerte es mit schwacher bis mässiger Südwest- bis Westströmung noch etwas kältere und zeitweise feuchtere Luft zu unserem Land

In der Höhe zog weiterer Trog von West nach Ost.
In der Höhe wurde dieser Prozess durch einen weiteren, mässig aktiven Trog unterstützt, der tagsüber von West nach Ost zog. Dabei führte dieser hochreichend kalte und labil geschichtete sowie zeitweise feuchtere Luft zur Schweiz.

Etwas zunehmender Nordüberdruck
Überdies nahm der Nordüberdruck über dem Alpenraum etwas zu und mit allgemein steigendem Luftdruck nahm im Tagesverlauf auch der West-Ost-Gradient vorübergehend etwas zu.

Auf der Alpennordseite unbeständig, in den Alpen und im Süden recht sonnig
Damit war es auf der Alpennordseite heute bewölkt mit lokalen Aufhellungen. Gebietsweise zogen schwach bis mässig aktive Schauerzellen vorbei, die Schneefallgrenze lag dabei je nach Intensität zwischen 300 und 800 Metern. In den Alpen und im Süden war es meist trocken und vor allem am Vormittag oft sonnig, einzig im Tessin war es anfangs noch bewölkt. Im Unterwallis war es vermehrt bewölkt und es gab lokale Schauer.

Sehr unterschiedliche Minima
Die Temperatur in den Niederungen lag am Morgen zwischen minus 5.3 Grad im klaren und verschneiten Grono im unteren Misox und +2.6 Grad im bewölkten, östlichen Genferseebecken. In der Höhe war es deutlich kälter, am kältesten mit minus 20.3 Grad in Samedan im Oberengadin.
Bis am Nachmittag stieg die Temperatur in den Niederungen in der ganzen Schweiz auf Werte zwischen 1 Grad in Interlaken und 6 Grad in Genf sowie Lugano. Im Oberengadin sowie auf 2000 Metern wurde maximal etwa minus 6 Grad gemessen.

Schwacher bis mässiger Wind aus Sektor Südwest bis West, über den Alpen Nordwest- bis Nordwind
Der Wind wehte auf der Alpennordseite schwach bis mässig aus Sektor Südwest bis West. Über den Alpen blies ein mässiger Nordwest- bis Nordwind. In den oberen Tälern der Alpensüdseite kam eine schwache Nordwindtendenz auf, die sich gegen Abend auf das ganze Sopraceneri ausdehnte.

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