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Zuverlässigkeit von Prognosen

Nicht jede Wetterlage und Wettervariable lässt sich gleich gut vorhersagen. Deshalb macht MeteoSchweiz Angaben zur Prognose-Zuverlässigkeit. Sie sagt aus, wie gross das Vertrauen der Meteorologinnen und Meteorologen in die gesamte Prognose ist. Eine hohe Zuverlässigkeit heisst nicht, dass besonders kompetente Fachleute am Werk waren, sondern dass die Wetterlage stabil und damit gut vorhersehbar ist.

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Wann ist eine Prognose zuverlässig?

Das bedeuten die Angaben zur Zuverlässigkeit:

  • Eine Zuverlässigkeit kleiner als 30 % wird als tief eingestuft. Der vorhergesagte Wettertyp entspricht zwar dem wahrscheinlichsten aller möglichen Wetterszenarien. Für die Planung wetterabhängiger Aktivitäten empfiehlt es sich aber, sich nicht auf diese Prognose abzustützen. Es wird empfohlen, spätere Prognosen zu konsultieren.
  • Eine Zuverlässigkeit zwischen 30% und 70 % gilt als mittel. Die Vorhersage mag als Grundlage für die Planung dienen, doch man sollte sich auch auf alternative Wetterentwicklungen vorbereiten.
  • Eine Zuverlässigkeit grösser als 70 % wird als hoch eingestuft. Die Vorhersage kann beim Wort genommen werden. Überraschungen bleiben dennoch möglich.

MeteoSchweiz macht in den Prognosen auch Angaben zur Wahrscheinlichkeit der Entwicklung von Temperatur und Niederschlag.