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Le comportement de l'air froid au passage des Alpes
Nach einem Ueberblick über die Theorien der Zyklogenese im Mittelmeerraum, im Zusammenhang mit der Alpenüberquerung von Kaltluft, werden zwei repräsentative Fälle untersucht. Es zeigt sich, dass die Verlagerung einer Kaltluftmasse nicht wesentlich durch die Alpen beeinflusst wird. Z.B. wird das Niederschlagsverhalten an einer Frontalzone weder verändert noch durch die Alpenüberquerung verzögert. Die Wirkung der Alpen i st von sekundärer Art; sie zeigt sich in einer Vermehrung der unteren Wolken im Luv der Gebirgskette und im Auftreten eines Aufhellungsgebietes im Lee. Das Eindringen der Kaltluft in die Alpentäler hängt von der Luft ab, die sie ersetzt. Die Kaltluft erreicht den Talgrund nur, wenn sie potentiell kälter als die ursprüngliche Luft ist , wobei dort Absinken gegenüber Aufsteigen vorherrscht.
Autoren | Piaget A |
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Ausgabe | 148 |
Jahr | 1988 |
Typ | Berichte & Bulletins |
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