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Le Programme MESOMOD de l'ISM (Développement d'un modèle numérique de prévision à méso-échelle)
Heutzutage stützen alle Metterdienste ihre Vorhersagen auf die Resultate von numerischen Simulationen. In Europa decken alle in Betrieb stehenden Ausschnittmodelle ein grosses geographisches Gebiet ab (ganz Westeuropa und einen Teil des Atlantiks). Es wurde beschlossen, nicht ein gleichartiges Modell den bestehenden hinzuzufügen, sondern vielmehr ein mesoskaliges Modell zu entwickeln. Angesichts der Beschränktheit unserer Mittel und um Zeit zu gewinnen wurde entschieden, ein ausländisches Äusschnittmodell zu übernehmen und daraus ein mesoskaliges Modell abzuleiten. Da die mesoskalige, numerische Simulation ein schwieriges Gebiet ist, bei dem man sich nicht auf viel Erfahrung abstützen kann, wurde auch beschlossen, diese Arbeit nicht allein, sondern in Zusammenarbeit mit einer anderen Institution durchzuführen. Nach eingehender Prüfung ist unsere Mahl auf den Deutschen Wetterdienst gefallen, der seinerseits die Entwicklung eines mesoskaligen Modells, ausgehend von seinem regionalen Europa-Modell, vorsieht. Zusätzlich zur Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst wollen wir die Zusammenarbeit mit der ETH Zürich auf dem Gebiet der mesoskaligen Analyse, welche angesichts der komplizierten Oberfläche der Schweiz ein sehr schwieriges Problem darstellt, weiterführen und wenn möglich ausbauen.
Autoren | Quiby J, Schubiger F, Binder P |
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Ausgabe | 150 |
Jahr | 1988 |
Typ | Berichte & Bulletins |
Mess- & Prognosesysteme