Internationales und diverses Konsortium
Internationale Projektpartner sind Forschungsinstitute (UPC, UNINA, BRGM, NOA and ICES), (Hydro-)Meteorologische Vorhersageinstitute (ECMWF und MeteoSchweiz); im Bereich auswirkungsorientierte Warnungen und Vorhersagen tätige Dienstleistungsunternehmen (PREDICT, HYDS and DRAXIS); regionale und lokale Behörden sowie regionale und lokale Zivilschutzorganisationen und Einsatzkräfte.
Nutzer-Workshops und Co-Entwicklung in Pilotregionen
Die Schweiz verfügt bereits über eine Multi-Gefahren-Informationsplattform (GIN), die von den für Naturgefahrenwarnungen zuständigen Bundesämtern, darunter auch MeteoSchweiz, entwickelt wurde. Die Plattform ist für alle Schweizer Kantone, Blaulicht- und Zivilschutzorganisationen zugänglich und seit mehreren Jahren in Betrieb. Sie liefert jedoch nur Informationen über Naturgefahren ohne Informationen über die Auswirkungen.
Als ein Beitrag zu GOBEYOND leitet MeteoSchweiz ein Stakeholder Projekt mit regionalen und lokalen Zivilschutzorganisationen, Behörden und Einsatzkräften in den Pilotregionen Kt. Zürich und Tessin. In einem kollaborativen und iterativen Prozess soll herausgefunden werden, welche Auswirkungen von Extremwetterereignissen für die Entscheidungsgrundlagen verschiedener Institutionen nötig sind, und wie diese anhand datengetriebener «Impact»-Produkte innerhalb von GIN zur Verfügung gestellt werden können. Darüber hinaus unterstützt MeteoSchweiz die Entwicklung eines pan-europäischen Prototypen innerhalb des internationalen Projektumfangs.
Impact Modellierung
MeteoSchweiz stützt sich bei der Berechnung von relevanten Auswirkungen (“Impacts”) auf den Stakeholder Dialog, sowie nationale Wetterdaten, Ereignisdaten, und die Risikomodellierungsplattform CLIMADA.