Auswirkungen auf unsere Arbeit
Als Mitarbeitende des Prognosedienstes leben wir wie alle andern Menschen in der Schweiz in der Mitteleuropäischen Zeit. Auch unsere Arbeitszeiten sind in Lokalzeit. Die Fliegerei ist, wie das Wetter, international und verwendet UTC. Unsere Flugwetterinformationen sind ebenfalls in UTC, während andere Produkte in Lokalzeit ausgegeben werden. Deshalb verschieben sich die Arbeitspläne etwas.
Die Wettermodelle werden immer zu bestimmten Zeiten in UTC gestartet. Somit erreichen uns die errechneten Resultate eine Stunde früher. Also müssen wir uns weniger Gedulden als im Sommer, um die neusten Daten zu erhalten. Wenn wir die Modelldaten und auch Messungen betrachten, sind diese in UTC. Für die Kommunikation in Lokalzeit rechnen wir nun im Kopf also UTC+1. Dies nachdem wir uns ein halbes Jahr daran gewöhnt haben, + 2 zu rechnen. Gerade kurz nach der Zeitumstellung ist es wichtig, daran zu denken ;-) Eine kleine Hilfe liefern die zwei Uhren an der Wand, welche im obersten Bild zu sehen sind.