Besonders gegen Westen hin sorgten zunehmende Aufklarungen für gute Abstrahlung, welche auf der Schneeoberfläche besonders effizient ist. Den tiefsten Wert im Flachland registrierte man an der Station Koppigen (BE) mit -15.4, im Jura bei La Brévine mit -21.8 Grad. Absolute Dezemberrekorde gab es zwar keine, aber beispielsweise für den Flughafen Zürich Kloten war der heutige Tiefstwert von -8.6 der kälteste Dezemberwert seit 2014. Tagsüber schien überwiegend die Sonne. Nördlich der Alpen konnte sich in der Polarluft nur wenige kleine Quellwolken bilden, in Juranähe gab es vereinzelt auch hochnebelartige Ansätze. Die Temperaturen stiegen im Norden auch tagsüber kaum über 0 Grad, oder anders ausgedrückt: es gab für die meisten Regionen einen Eistag.