Zu den Regionen, in denen die Temperaturen im November deutlich unter dem Durchschnitt lagen, gehörten der Westen der Vereinigten Staaten und ein Grossteil von Westkanada, Teile der kanadischen und sibirischen Arktis sowie die Antarktis. Australien verzeichnete im November landesweit die achtniedrigsten durchschnittlichen Tageshöchsttemperaturen seit Beginn der Messungen im Jahr 1910.
Zu den Regionen mit überdurchschnittlicher Temperatur gehörten Alaska und der Nordwesten Kanadas, die Ostküste Nordamerikas, der Nordwesten Afrikas, der Südwesten und Osten Asiens, das zentrale und südliche Chile und Argentinien sowie Neuseeland.
Neben milden Temperaturen in den Meeren Nordeuropas wurden vor allem im westlichen Mittelmeer, im nördlichen Pazifik, im zentralen Nordatlantik, im westlichen Südpazifik und in den meisten Ozeanen in der Nähe der Antarktis überdurchschnittlich hohe Lufttemperaturen gemessen.
In einem grossen Gebiet des tropischen Ostpazifiks und des subtropischen Südpazifiks, wo die La-Niña-Bedingungen anhielten, sowie in einer Region vor der Küste der westlichen Antarktis, lagen die Temperaturen unter dem Durchschnitt 1991–2020. Auch östlich von Neufundland, in Teilen des westlichen Pazifiks, vor der Westküste Nordamerikas und in weiten Teilen des Indischen Ozeans, insbesondere westlich von Australien, blieb die Temperatur unterdurchschnittlich.