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Das Wetter vom Montag ist rasch zusammengefasst: Meist sonnig, über den Bergen ein paar Quellwolken. Richten wir den Fokus in diesem Beitrag auf die Temperaturentwicklung, oder genauer, auf den Tagesgang der Temperatur.

Wetter
Das Wetter vom Montag ist rasch zusammengefasst: Meist sonnig, über den Bergen ein paar Quellwolken. Richten wir den Fokus in diesem Beitrag auf die Temperaturentwicklung, oder genauer, auf den Tagesgang der Temperatur.
Grossräumig betrachtet liegt Europa momentan zwischen einem Hoch mit Kern über den Azoren und einem Hoch über Russland. Zwischen diesen zwei Hochdruckgebieten herrscht etwas weniger hoher Luftdruck, trotzdem blieb das Wetter in der Schweiz auch am Montag weitgehend hochdruckbeeinflusst. Es war meist sonnig, nur am frühen Morgen hatte es stellenweise ein paar ausgedehntere Wolkenfelder, und am Nachmittag bildeten sich über den Bergen ein paar Quellwolken.
In der Nacht zum Montag sank die Temperatur in den Niederungen bis zum frühen Morgen hin auf rund 12 Grad ab. Etwas wärmer blieb es in Gewässernähe sowie in leicht erhöhten Lagen. Am Nachmittag stieg die Temperatur nördlich der Alpen auf Werte um 27 Grad, auf der Alpensüdseite überschritt sie zum Teil 30 Grad und es wurde ein Hitzetag registriert. In Stabio wurde mit dem 57. Hitzetag des Jahres der bisherige Rekord aus dem Jahr 2003 erreicht.
Aus der Differenz zwischen Maximum- und Minimumtemperatur ergibt sich der Tagesgang der Temperatur, bzw. die Temperatur-Amplitude. Wie sich zeigt, kann diese je nach Ort unterschiedlich gross sein. Ein paar Beispiele von heute Montag:
Wieso sind diese Werte so unterschiedlich? In der Folge schauen wir uns die wichtigsten Einflussgrössen auf die Temperaturamplitude an:
Das Zusammenspiel all dieser Einflüsse bestimmt wie gross die Tagesschwankung der Temperatur an einem bestimmten Ort ist. Zumindest in den Niederungen ist die Amplitude aber selten grösser als 14 bis 16 Grad. Bei günstigen Bedingungen und vor allem in Alpentälern kann sie aber durchaus grösser sein (siehe Samedan oben).