Üna lingua ün pô negletta…
In den kommenden Tagen läuft so einiges in der Wetterküche. Entsprechend viel gab es an der heutigen Konferenz zwischen den drei Regionalzentren (Locarno, Genf, Zürich-Kloten) zu besprechend. So wurde die Wetterlage in einem Wechsel von Deutsch und Französisch ausgiebig analysiert und diskutiert. Unsere Italienisch sprechenden Meteorologinnen und Meteorologen müssen sich jeweils für eine der beiden meistgesprochenen Landessprachen entscheiden. Der daraus resultierende Wetterbericht wird dann aber in allen drei Landessprachen erstellt, übersetzt und veröffentlicht. Auch Warnungen, Blogs und andere Beiträge werden jeweils in Deutsch, Französisch und Italienisch publiziert. - Aber da fehlt doch noch was…
Romanisch! Die 4. Landessprache ist bei MeteoSchweiz kaum anzutreffen. Leider fehlen uns dafür auch die nötigen Sprachkompetenzen. Mit etwas verstaubtem «Schulromanisch» versuchen wir uns morgen an einem Meteoblog auf «Rumauntsch». An die deutschsprachige Leserschaft: Ab Mittwoch erscheint der Blog natürlich wie gewohnt wieder in deutscher Sprache. J