Sonne gesucht
Nun ist es schon der 6. Tag in Folge mit Hochnebel über der Alpennordseite. Im Flachland wurde vielerorts keine Sonne registriert. Zusammen mit dem tiefen Sonnenstand wurde es auch am Tag für die «Flachländer» gar nie richtig hell. Wer konnte flüchtete sich in die Berge. Aber auch in den Bergen hatte man nicht automatisch die Garantie für Sonne. Die Obergrenze des Hochnebels oder der hochnebelartigen Bewölkung befand sich zeitweise recht hoch. Zudem lag die Schweiz oft näher zum Tief über dem Mittelmeerraum als zum Hoch über Nordeuropa. Im Grenzbereich wurde oft auch in der Höhe Bewölkung über den Alpenraum geführt. Dennoch ist der Unterschied deutlich: In den Alpen, wie auch im Süden wurde in den vergangenen 6 Tagen meist zwischen 50 und 80% der maximal möglichen Sonnenscheindauer registriert.