Vor allem Alpen und Süden betroffen
Wir befinden uns am Anfang eines sehr markanten, aber langsam ablaufenden Wetterwechsels. Er bringt nebst einer starken Abkühlung beträchtliche Regenmengen und zum Schluss sogar noch Schnee auf die Alpenpässe. Noch besteht eine gewisse Unsicherheit bezüglich der Niederschlagsmengen und welche Regionen am stärksten betroffen sein werden. Dennoch zeichnet sich bereits folgendes Bild ab: Am stärksten betroffen ist ein Streifen von der Alpensüdseite über den Kanton Uri und die Surselva bis zu den Bergen der Ostschweiz. In diesen Regionen werden von Samstagmittag bis Dienstagmittag 100 bis lokal 160 mm erwartet, was der Warnstufe 3 entspricht. Eine Ausnahme ist die Alpensüdseite, welche sich intensiver Regen gewohnt ist, so dass dort voraussichtlich nur die Warnschwelle 2 erreicht wird. Ebenfalls mit Stufe 2 bewarnt wurden die meisten anderen Alpenregionen der Alpennordseite, wo voraussichtlich 50 bis 100 mm Regen fallen werden.