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Jetzt kommt das perfekte Herbstwanderwetter

MeteoSchweiz-Blog | 23. September 2023
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Haben Sie Lust, wohlig wärmende Sonnenstrahlen auf der Haut zu spüren und dabei weiss überzuckerte Berge zu bewundern? Dann können Sie sich auf die nächsten Tage freuen!

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Grosse, sanft fallende Flocken in Bivio, Gräser unter dem Schnee auf dem Gütsch ob Andermatt und überzuckerte Tannen im Glarnerland: am Freitagmorgen schlug das Herz der Schneefreunde beim Betrachten der Webcambilder höher. Oberhalb von etwa 1800 Metern waren die Alpen überzuckert, etwas weiter oben war es richtig winterlich wie zum Beispiel auf dem Weissfluhjoch, wo die Schneeschicht 17 cm erreichte.

Wie fast immer im September hält sich der Winter in den Bergen jedoch nicht lange. Sonne und Wärme werden dem Schnee bald schon zusetzen, was wiederum diejenigen freut, welche sich schlecht vom Sommer verabschieden können.

Sonntag und Montag bieten allen etwas

Wer das strahlende Weiss der verschneiten Berge geniessen will, dem sei der Sonntag empfohlen. Besonders am Vormittag hält sich der Schnee noch wacker. Einzig in den Voralpen und in Graubünden könnten lokal hochnebelartige Wolken den Blick auf die erhabenen Höhen zeitweise verhindern. Wer längere Zeit schwelgen will, sollte noch eine wärmende Jacke mitnehmen, die mässige Bise wirkt recht kühl.

Wer es wärmer mag, kann sich auf die Periode von Montag bis Mittwoch freuen. In tiefen Lagen steigen die Temperaturen über 20 Grad und es bleibt fast windstill. Allerdings verlieren die Berge auch mehr und mehr ihr strahlendes Weiss, denn die Nullgradgrenze steigt allmählich auf 4000 Meter.

Der perfekte Kompromiss

Wenn in der zweiten Septemberhälfte sonniges Wetter herrscht, dann ist Entspannung angesagt, sowohl beim Wandern als auch bei uns in der Wetterzentrale. Die Sonne ist nicht mehr stark genug, um überraschend Gewitter auszulösen, aber sie hat doch noch genug Energie, um morgendliche Nebelfelder rasch aufzulösen.

Wer somit in den nächsten Tagen draussen unterwegs ist, kann dies gelassen und ohne Zeitdruck machen, Überraschungen sind vom Wetter kaum zu erwarten.