Heuschnupfen ist ein Problem der öffentlichen Gesundheit
Da sehr viele Menschen in der Schweiz teils stark betroffen sind und schon heute jährliche Kosten in Milliardenhöhe verursacht werden, sollte Heuschnupfen auch mit Massnahmen der öffentlichen Hand angegangen werden, argumentieren die Forschenden.
Sie schlagen eine Reihe geeigneter Handlungsoptionen vor: von der Begrenzung des Klimawandels und der Luftverschmutzung, über die Bekämpfung invasiver Arten und einer angepassten öffentlichen Bepflanzung in Gemeinden bis hin zu Warnsystemen. Letztere sind dank neuer vollautomatisierter Pollenmessungen vom Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz seit kurzem möglich und können Betroffenen helfen, den Kontakt zu Pollen zu reduzieren oder gezielter Medikamente einzunehmen.
Faktenblatt zum Download
Das Faktenblatt «Pollenallergie – Auswirkungen eines sich wandelnden Klimas» können Sie hier kostenlos herunterladen.
Dieser Blog stammt von SCNAT in Zusammenarbeit mit MeteoSchweiz.