Heisses Monatsende
Auf der Alpensüdseite gab es ab dem 22. Juli bis zum Monatsende zehn Hitzetage in Folge, oft begleitet von sonnigen Verhältnissen. Als Hitzetag gilt, wenn der Tageshöchstwert 30 °C erreicht oder überschreitet. Das Hitzemaximum wurde am 22. in Biasca mit knapp über 34 °C und am 28. in Stabio mit knapp unter 34 °C gemessen.
Im Wallis stiegen die Tageshöchstwerte ab dem 26. Juli anhaltend auf 30 °C oder mehr. Die Maximalwerte erreichten am 29. in Sion 34 °C und am 27. in Visp 33,1 °C.
In der übrigen Schweiz gab es zunächst aus Nordwesten zeitweise Wolken mit regionalen Schauern, die am 22. und 24. Juli auch grössere Gebiete erfassten. Die drei folgenden Tage brachten viel Sonnenschein und am 27. auch auf der Alpennordseite verbreitet einen Hitzetag, am Abend gefolgt von Gewittern. Tags darauf drückte eine streifende Niederschlagszone die Tageshöchstwerte im Norden wieder verbreitet unter 25 °C. Die beiden letzten Julitage werden auch in Norden wieder vielerorts Tageshöchstwerte von 30 °C und mehr bringen.