Je älter der Sonntag, desto eher konnte man die ersten Auswirkungen von «Herminia» sehen. Und zwar in Form von hoher Bewölkung. Das Sturmtief verlagert sein Zentrum bis am Montag vom Atlantik nach Irland. In den Alpentälern kommt erneut Föhn auf, auf der Alpensüdseite setzen Stauniederschläge ein, und auch in der Westschweiz setzen allmählich Niederschläge ein. Bis am Dienstag wird uns dann auch die Kaltfront von «Herminia» überquert haben, zuletzt lassen die Niederschläge wie auch heute in Graubünden nach. Die Schneefallgrenze liegt zunächst bei rund 1800 Metern, und sinkt bis am Dienstagmorgen gegen 1000 Meter ab, inneralpin zum Teil tiefer.