Über der hochnebelartigen Bewölkung recht viel Sonne, besonders gegen Westen hin
Auch die Verteilung der Sonnenscheindauer mutete heute eher seltsam an. In der Höhe herrschten, wie schon gestern, südliche Winde vor. Typischerweise sind dann die östlichen Landesteile unter Föhneinfluss bezüglich Sonnenscheindauer am meisten bevorzugt. Heute schien hingegen die Sonne gegen Westen hin am längsten. Der Grund dafür lag darin, dass in der östlichen Landeshälfte die südlichen Winde feuchte Luft vom südlichen Mittelmeerraum heranführten. Die mit dieser Strömung verbundenen, mittelhohen und hohen Wolken beeinflussten in erheblichem Masse die zentralen und östlichen Landesteile, besonders am Vormittag. Demgegenüber war die in der westlichen Landeshälfte aus Südwesten zugeführte Luft wesentlich trockener, so dass dort die Bewölkung deutlich weniger ausgedehnt war.