In den inneralpinen Gebieten insgesamt am meisten Sonne
Am längsten zeigte sich die Sonne im Engadin, in Rheinbünden sowie im Wallis. Dafür gab es zwei Gründe. Am Vormittag sorgten die noch vorhandenen südlichen bis südöstlichen Höhenwinde, welche nur noch wenig Feuchtigkeit heranführten, für fast wolkenfreie Verhältnisse. Am Nachmittag blieb es recht sonnig, weil die noch verschneiten Alpen die Quellwolkenbildung zum Teil verhinderten. Ausserdem floss die nördlich der Alpen vorhandene feuchtere Luft nur zögerlich in die inneralpinen Gebiete ein, damit für grösserflächige Bewölkungsbildung auch die nötige Feuchtigkeit fehlte.