Bergpanorama aus Klimadaten – die Erstellung
Um aus unseren Klimadaten eine Berglandschaft entstehen zu lassen, wurde zunächst die rund 150-jährige Temperaturreihe leicht geglättet. Dieser Schritt ist nötig, damit die Bergketten nicht unnatürlich spitz wirken. Die Glättung führt allerdings dazu, dass Gipfel und Täler nicht mehr exakt einem Jahr zugeordnet werden können. Als nächstes wurde die geglättete Temperaturreihe in gleich lange Abschnitte geteilt. Für die Darstellung haben wir die Daten in acht Teilstücke geteilt und diese anschliessend als eingefärbte Flächen übereinander gelegt. Dabei haben wir mit den aktuellsten Daten begonnen, die aufgrund der höheren Temperatur die höchsten Berge darstellen. Die älteren Daten mit niedrigeren Bergen wurden schrittweise darüber gelegt. Im Vordergrund verwendeten wir sattere Farben als im Hintergrund. Dadurch ergibt sich eine natürliche Tiefenwirkung, die wir auch aus Landschaftsaufnahmen kennen. Am besten eignen sich Farbtöne derselben Familie, zum Beispiel abgestufte Blautöne.