Drohnen in der Meteorologie
Im Oktober 2023 hat die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) in Zusammenarbeit mit einer privaten Firma für das erste Mal zwei Drohnen benutzt, um meteorologische Parameter wie Temperatur und Feuchtigkeit in einem Hurrikan zu messen. Eine erste Drohne sammelte Daten auf rund 1500 Metern über Meer, um Veränderungen in der Gesamtstruktur des Sturms zu erkennen.
Die zweite Drohne lieferte Daten an und unter der Meeresoberfläche. Die Kombination beider Datenquellen dürfte Erkenntnisse zu den Interaktionen zwischen Luft und Wasser in einem Hurrikan liefern, ohne dabei das Leben von Piloten in Gefahr zu bringen. Gemäss NOAA dürfte diese Methode der Datenerfassung in den kommenden Hurrikan Saisons weiter verfeinert und ausgedehnt werden.
Eine weitere Anwendung von Drohnen in der Meteorologie wird im Meteoblog vom 22. Juni 2023 erwähnt, nämlich zu Forschungszwecken nach einem Hagelschlag. Dabei wird die Anzahl und der Durchmesser von Hagelkörnern ermittelt.