Häufig Niederschlag
Der Wetterverlauf im März zeigte sich ausgesprochen wechselhaft. Nur an fünf Tagen fiel landesweit kaum oder kein Niederschlag. Auf der Alpensüdseite waren vor allem die ersten zehn Märztage meist nass. Vom 12. bis am 25. März blieb das mittlere und südliche Tessin hingegen fast niederschlagsfrei. Dann folgte im Süden eine weitere niederschlagsreiche Periode.
Die Niederschläge der kommenden Märztage werden regional noch grössere Mengen liefern. Die Bilanz bis zum 27. März sieht wie folgt aus:
In der Westschweiz blieben die Monatssummen trotz vieler Niederschlagstage regional deutlich unterdurchschnittlich. Am unteren Genfersee erreichten die Mengen um 50 % der Norm 1991–2020.
In den übrigen Gebieten der Schweiz stiegen die Monatssummen verbreitet deutlich über den Durchschnitt. Lokal erreichten sie 190 bis über 250 % der Norm 1991–2020. In Buchs-Aarau war es der sechstnasseste März seit Messbeginn 1959. Luzern verzeichnete einen der zehn nassesten Märzmonate in der 160-jährigen Messreihe.
Stabio im Südtessin registrierte den drittnassesten März in der etwas über 40-jährigen Messreihe. Mit den erwarteten kräftigen Niederschlägen bis zum Monatsende könnte es auf der Alpensüdseite generell einer der drei nassesten Märzmonate seit Messbeginn werden.