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Zur Weihnachtszeit sei mal ganz speziell berichtet, mit bildhafter Sprache wird heut zum Wetter gedichtet.

Wetter
Zur Weihnachtszeit sei mal ganz speziell berichtet, mit bildhafter Sprache wird heut zum Wetter gedichtet.
Die aktuelle Wetterlage im Alpenraum,
ist wohl nicht jedermanns Traum. ;)
Die Schweiz ist gelegen zwischen einem Tief im Süden,
und einem kräftigen Hoch über Schottland einem rechten "Boliden".
Dazwischen stellte sich eine Nordostströmung ein,
damit gelangte feuchte Luft herein.
Von Osten kam uns damit entgegen,
etwas Schnee und unterhalb 600 Meter auch Regen.
Oberhalb 800 Meter ist es angezuckert,
so sieht doch alles aus etwas schmucker.
Wer noch im gestrigen Blog mag schwelgen,
hat gelernt die aktuelle Wetterlage ist selten.
Man spricht bei zyklonaler Ostlage auch von «Schwarzer Bise»,
sie ist oft ziemlich kalt und etwas fiese.
Die Bise liess uns mit ihren markanten Spitzen,
zusammen mit den tiefen Temperaturen bestimmt nicht Schwitzen.
Es war heute auch vielerorts sehr Grau,
und nur in den Bergen und im Süden etwas Blau.
Das Grau ist genannt auch Stratuswolke,
auch bekannt als Hochnebel beim "Fussvolke".
Auch Goethe (1749 - 1832) hatte ein Gefühl für Meteorologie,
und hat beschrieben die Stratuswolke wie folgt in Poesie:
"Wenn von dem stillen Wasserspiegel-Plan
Ein Nebel hebt den flachen Teppich an,
Der Mond, dem Wallen des Erscheins vereint,
Als ein Gespenst Gespenster bildend scheint,
Dann sind wir Alle, das gestehn wir nur,
Erquickt', erfreute Kinder, o Natur!
Dann hebt sich's wohl am Berge, sammelnd breit
An Streife Streifen; so umdüstert's weit
Die Mittelhöhe, Beidem gleich geneigt,
Ob's fallend wässert oder luftig steigt."
In diesem Sinne nicht zu viel Verdruss,
es ist bei jedem Wetter schön «veruss». :)