Inhaltsbereich
Frost
Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts (unter 0 Grad Celsius) führen zum Auftreten von Frost. In der Meteorologie wird zwischen Luftfrost (gemessen auf 2 Meter) und Bodenfrost (Messung auf 5 cm über Boden) unterschieden.
Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts (unter 0 Grad Celsius) führen zum Auftreten von Frost. In der Meteorologie wird zwischen Luftfrost (gemessen auf 2 Meter) und Bodenfrost (Messung auf 5 cm über Boden) unterschieden.
Sprechen wir von Frost, wird der Wert auf der Standardmesshöhe von 2 Metern gemessen. Die nächtliche Abkühlung ist jeweils direkt am Boden am stärksten, mit der Höhe nimmt die Temperatur zu. Dementsprechend werden auf dieser Höhe weniger tiefe Temperaturen als in Bodennähe gemessen.
Die Temperaturzunahme mit der Höhe ist der Grund dafür, dass Bodenfrost auch auftreten kann, wenn die Lufttemperatur in zwei Metern Höhe über 0 Grad liegt.
Liegt die Minimumtemperatur unter 0 °C spricht man von einem Frosttag. Hierfür ist die Temperaturmessung auf 2 m Höhe ausschlaggebend.
Falls die 2-Meter Temperaturmessung ganztags unter dem Gefrierpunkt von 0 °C verharrt spricht man von einem Eistag.