In den Bergen wurden an verschiedenen Stationen neue Temperaturekorde der Tageshöchstwerte gemessen
In den ersten 4 Novembertagen gab es an einigen Bergstationen neue Novemberrekorde oder mindestens TopTen Werte (Auflistung nicht abschliessend.):
Die Station Junfraujoch registrierte am 1. November mit 4.8 Grad einen neuen Novemberrekord seit Messbeginn im Jahre 1961. Die Höchstwerte des 2. bis 4. Novembers landeten auf den Plätzen 3, 5 und 10.
Auf dem Piz Corvatsch landeten die ersten 4 Novembertage mit ihrem Temperaturmaximum von bis zu 6 Grad am 2. November auf den Plätzen 2 bis 5 der höchsten Novembertemperaturen.
An der Station Weissfluhjoch landete der 2. November mit 12.7 Grad an der Spitze der Rekordliste und die anderen Tage kamen auf die Plätze 2, 3 und 5 zu liegen.
Auf dem Säntis (Messbeginn 1901) landete der 1. November mit 11.2 Grad, auf dem Col du Grand St-Bernard der 2. November mit 11.9 Grad, auf dem Passo del Bernina der 3. November mit 13.9 Grad und in Buffalora der 1. November mit 16.3 Grad auf Platz 1 der höchsten je gemessenen Novembertemperaturen.
Dass diese Temperaturrekorde nicht nur dem Monatswechsel geschuldet sind, zeigt der Vergleich mit der letzten Oktoberwoche. Auch dort spielen diese Rekordwerte ganz oben mit. Der Rekord auf dem grossen St. Bernhard (Messbeginn 1864) steht auch im Vergleich mit der letzten Oktoberwoche auf dem 1. Platz.