Das ändert sich ab Mittwoch, wenn eine alternde Störung aus Nordosten ziemlich viel Feuchtigkeit in Form kompakter Wolken zur Alpennordseite schiebt. Diese Feuchtigkeit bleibt in der zweiten Wochenhälfte unter einer zunehmend starken Temperaturinversion gefangen, was bedeutet: Über dem Flachland hält sich zäher Hochnebel. Und das Hoch verlagert seinen Schwerpunkt nach Osteuropa, wie die Animation ganz oben zeigt. Dadurch gelangt der Alpenraum zunehmend auf die warme Seite des Hochs, was bedeutet: Oberhalb der Temperaturinversion wird es auf den Bergen weiterhin sonnig, aber auch deutlich milder. Auf dem Pilatus steigt die Temperatur von -11 Grad am Montagmorgen auf schliesslich +7 Grad am Samstagmittag.