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Messsysteme

MeteoSchweiz betreibt ein umfassendes Messnetz, um meteorologische Daten der Schweiz flächendeckend und rund um die Uhr zu erheben. Diese Daten bilden die Grundlage, um Wettervoraussagen zu machen, vor Unwetter zu warnen und die Klimaentwicklung zu analysieren.

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MeteoSchweiz erfasst meteorologische Daten am Boden und in der Atmosphäre. Für die Messungen kommen hochspezialisierte Geräte zum Einsatz.

Bodenstationen

MeteoSchweiz betreibt in allen Landesteilen und Höhenlagen ein Netz an Bodenstationen, wo aktuelle Daten zu Wetter und Klima automatisch erfasst werden. Diese Messungen werden durch zahlreiche weitere Beobachtungen ergänzt. Das reicht von der manuellen Erfassung von Wolkenbedeckung und Vegetationsentwicklung über Feinstaub-, Bodenfeuchte und Ozonmessungen bis zu einem Kameranetz, das die wichtigsten Geländekammern und Passübergänge der Schweiz erfasst.

Atmosphäre

Relevante Daten für Wetterprognosen und Klimaanalysen gewinnt MeteoSchweiz auch aus der Atmosphäre. Deren Eigenschaften und Zusammensetzung werden mit verschiedenen Instrumente und Methoden untersucht, darunter Wetterballons, Satelliten und Lasergeräte. Eine wichtige Rolle spielen Wetterradarstationen, die Niederschlag und Gewitter in der ganzen Schweiz in Echtzeit erfassen.

Datenmanagement

Bodenstationen, Wetterradare, Radiosondierungen und zahlreiche weitere Instrumente liefern täglich Millionen von Messwerten in unterschiedlichen Formaten. Diese Daten führt MeteoSchweiz zusammen und bereit sie nach einheitlichen Regeln auf, damit sie für Wetterprognosen und Klimaanalysen genutzt werden können.

Systematische meteorologische Messungen ab Dezember 1863

Im Dezember 1863 begannen systematische Messungen in der ganzen Schweiz nach einem standardisierten Verfahren und mit den gleichen Messgeräten an allen Stationen. Seither wird das Wetter Tag für Tag gemessen – zuerst manuell und heute auch automatisch.