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MeteoSchweiz verfügt über lange Messreihen der Temperatur, des Niederschlags und der Sonnenscheindauer, welche von 29 Klimastationen und 46 Niederschlagsstationen stammen. An mehreren Standorten reichen die Messreihen bis ins Jahr 1864 zurück (Schweizer Klimamessnetz). Für das Verständnis von vergangenem und gegenwärtigem Klimawandel sind diese Zeitreihen von grossem Nutzen. Damit künstliche Veränderungen wie Stationsverschiebungen oder der Einsatz neuer Messinstrumente keinen verfälschenden Einfluss auf die Resultate haben, werden die Messdaten vor der Analyse ausführlich auf Messfehler und zeitliche Homogenität geprüft (Homogenisierung). Die resultierenden homogenen Messreihen ab 1864 und weiterführende Informationen zu diesem Thema finden Sie hier:

Aus den Messungen der einzelnen Stationen können mit statistischen Methoden Werte für beliebige Orte in der Schweiz abgeleitet werden, an denen es keine Messstation gibt. Dadurch lassen sich Karten erstellen, welche die Entwicklung von Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer auf der gesamten Fläche der Schweiz zeigen. Zudem können damit Mittelwerte für einzelne Gebiete berechnet werden.

Um das Klima an einem Ort zu charakterisieren oder die Auswirkungen des Klimawandels zu veranschaulichen, werden sogenannte Klimaindikatoren wie beispielsweise Hitzetage oder Frosttage verwendet.