Mittel von Unterregionen der Schweiz
Die Schweiz gliedert sich in unterschiedliche Klimaregionen, die aufgrund der Topographie (Hügel, Berge, Täler, Flachland) und abhängig von der Jahreszeit unterschiedlich viel Niederschlag erhalten. Bezüglich langjähriger Niederschlagsentwicklung sind deshalb Unterschiede zwischen dem Jura, dem Mittelland, dem Alpennordhang, inneralpinen Gebieten und der Alpensüdseite interessant. Aus diesem Grund wird mit der gleichen Methodik wie für die gesamte Schweiz (CH) ein Niederschlagsmittel für folgende acht Unterregionen gerechnet: Jura (JUM), westliches Mittelland (SPW), östliches Mittelland (SPE), westlicher Alpennordhang (NSW), östlicher Alpennordhang (NSE), Wallis (VAL), Graubünden und Engadin (GRE), Alpensüdseite (SSA). Die Alpensüdseite umfasst neben dem Kanton Tessin auch die Simplonregion und die Bündner Südtäler. Die Gewichte der Stationen (Koeffizienten der multiplen linearen Regression) verschieben sich entsprechend und können auch negativ werden. Aufgrund der geringen Stationsdichte im 19. Jahrhundert werden die Regionenmittel erst ab 1901 gerechnet.