Entwicklung innovativer Daten und Produkte
Die neueste Generation der europäischen Wettersatelliten bietet neue Möglichkeiten für die Entwicklung von innovativen meteorologischen und klimatologischen Daten sowie Produkten. Um die Daten der neuen Wettersatelliten zu nutzen, muss die Kapazität für den Empfang und die Weiterverarbeitung der Daten stark erhöht werden.
Bundesrat Alain Berset betonte im Mai 2022, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit, in technischen sowie in wissenschaftlichen Bereichen, in Bezug auf die Wetterprognose sei. MeteoSchweiz profitiert in vielen Bereichen von den neuen, modernen Wettersatelliten. Der Betrieb von Wettersatelliten ist äusserst aufwändig und mit sehr hohen Kosten verbunden. Die Schweiz trägt rund 3,5 Prozent der Kosten von EUMETSAT. Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz vertritt die Interessen der Schweiz in der europäischen Organisation.
1986 wurde die zwischenstaatliche europäische Organisation EUMETSAT gegründet. Heute gibt es 30 Mitgliedsländer, welche die meteorologischen Daten gemeinsam nutzen und die Kosten gemeinsam tragen.